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Marillenkuchen mit Crunch und Creme

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Marillenkuchen mit Crunch und Creme

Marillenkuchen mit Crunch und Creme

Veröffentlicht unter Blog categories: Bäckerei, Desserts und Mehlspeisen von Isa

Derzeit haben Marillen - nicht nur in der welt-berühmten Wachau, die sich übrigens ganz in unserer Nähe befindet - Saison. Wir würden sozusagen an der Quelle sitzen, doch haben wir das Glück, einen eigenen Baum zu besitzen, der uns mit ausreichend der saftig-süßen knallorangen Früchte versorgt.
 
Süß, aber dennoch zucker- und kalorienarm und vor allem reich an wertvollen Nährstoffen, zum Beispiel Betacarotin, Vitamin C, Niacin, Folsäure, Eisen, Magnesium, Kalzium haben die bei uns in Österreich sehr beliebten Marillen nur relativ kurz Saison.
Das muss man natürlich ausnützen! Zu Marmelade, Chutney oder Röster verarbeitet bzw. eingefroren kann man noch lange von den leckeren Früchten zehren. Sie schmecken aber auch frisch verarbeitet in Eisbechern, Salaten, mit Speck umwickelt, als Kuchen oder einfach nur von der Hand in den Mund hervorragend.
 
Wir stellen euch heute unser Lieblings-Kuchen-Rezept vor: knuspriger Mürbteig, saftige Marillen, cremiger Guss. Klingt gut, oder?
 

 
 

Zutaten:

Für den Mürbteig:

  • 120 g zimmerwarme Butter
  • 120 g Staubzucker
  • 1 kleines Ei
  • 250 g glattes Mehl
  • 1 Msp. Backpulver

Für den Belag und Guss:

Zusätzlich:

  • 1 Obstkuchenform (Durchmesser 28-30 cm)
  • etwas Pflanzen-Öl zum Ausfetten

 
 

Zubereitung:

Zunächst wird der Mürbteig zubereitet, denn der muss vor der Weiterverarbeitung in den Kühlschrank.
Entweder ihr schmeißt einfach alle Teigzutaten in die Küchenmaschine ... oder auf die Arbeitsplatte. Ich bevorzuge Zweiteres - Mürbteig knete ich am liebsten händisch.
Ich verbrösle die Butter mit dem Mehl und arbeite Ei, Zucker und Backpulver unter, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Da dieser zum jetzigen Zeitpunkt zu weich für die Weiterverarbeitung ist, wickle ich ihn in Frischhaltefolie und verfrachte ihn für etwa eine halbe Stunde bis Stunde in den Kühlschrank (man kann den Teig aber auch problemlos bereits am Vortag vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Er sollte dann jedoch ein paar Minuten vor dem Ausrollen aus der Kühlung, sonst ist er wiederum zu hart...).
 
Wenn der Teig geruht hat und auch sonst alle Zutaten bereit stehen, das Backrohr auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Obstkuchenform mit etwas Öl auspinseln und den Teig in ungefähr der Größe des Durchmessers der Form unter Zuhilfenahme von etwas Mehl, sodass er nicht anklebt, ausrollen. Ich klappe die Hälfte des Teiges "calzoneartig" über die andere Hälfte und schiebe dann die Form darunter - so lässt sich dieser leichter hinein manövrieren. Falls der Teig dennoch brechen sollte, ist das auch kein Problem. Einfach händisch wieder kitten.
Der Boden und der Rand der Form sollten nun - möglichst gleichmäßig - mit dem Teig bedeckt sein. Bevor er in den Ofen kommt, mit einer Gabel mehrfach einstehen, sodass sich keine Blasen bilden.
Nach etwa 25 Minuten sollte der Teig durchgebacken und ganz leicht gebräunt sein.
 
Während der Teig bäckt, die Marillen entstreinen und vierteln sowie den Guss vorbereiten. Dazu die Eier mit dem Zucker, dem Vanillemark, dem Puddingpulver sowie dem Sauerrahm gut verquirlen.
 
Wenn der Teig fertig gebacken ist, aus dem Rohr nehmen und etwas überkühlen lassen, die Temperatur auf 170 Grad hochschalten.
 
Den Teigboden mit Marillenmarmelade bestreichen, mit den geviertelten Marillen - mit der Schnittfläche nach oben - rosettenförmig belegen sowie den (nochmals gut verrührten) Guss vorsichtig darüberleeren.
 
Kuchen im Backrohr weitere 20 Minuten backen. Der Guss sollte nur leicht Farbe annehmen, ansonsten Temperatur etwas zurückdrehen.
 
Den Kuchen kann man wunderbar lauwarm servieren, er schmeckt aber gekühlt genauso gut - zum Beispiel mit cremigem Obers garniert :-).
 
 
 
 
 

MarillenAprikosen

13 Juli, 17

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