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Meine Muttertagstorte - frisch, fruchtig, frühsommerlich gut

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Meine Muttertagstorte - frisch, fruchtig, frühsommerlich gut

Meine Muttertagstorte - frisch, fruchtig, frühsommerlich gut

Veröffentlicht unter Blog categories: Bäckerei, Desserts und Mehlspeisen von Isa

Der Muttertag liegt nun schon eine Woche hinter uns, ich möchte euch aber die Joghurt-Beerentorte, mit der ich meine Mama überrascht habe, nicht vorenthalten.
Manchmal ist man gezwungen, eine Pause einzulegen und sich auf die wichtigsten Dinge des Lebens, die Gesundheit, zu konzentrieren. Da bleiben alle anderen Dinge auf der Strecke, so auch das Bloggen. Aber bald wird´s hoffentlich wieder regelmäßig in unseren Kochtöpfen und somit auch im Blog "zur Sache gehen".
 
Ich mag meine Joghurt-Torte sehr, da sie superschnell gemacht ist und so richtig "nach Sommer schmeckt": erfrischend - cremig - beerig - knusprig.
Den Boden bildet eine Butterkeks-Butter-Zimt-Masse, die man nur zusammenrührt, ohne sie backen zu müssen. Darauf kommt eine hohe Schicht aus griechischem Joghurt und cremiger Sahne, verfeinert mit echter Vanille und Fruchtstücken. Verziert mit den Beeren der Saison wird die leckere Torte auch optisch zum echten Hingucker.
 
 

 
 

Zutaten für eine mittlere Kuchenform bzw. einen Tortenring mittlerer Größe:

Für den Tortenboden:

Für die Joghurtmasse:

 
 
 

Zubereitung:

Zunächst Butter in einer Kasserolle bei milder Hitze zum Schmelzen bringen. Butterkekse in einen 3-Liter-Gefrierbeutel verfrachten, Luft herausdrücken, oben -  am besten mit einer Frischhalteklammer - verschließen und mit einem Nudelwalker/Nudelholz zu nicht allzu feinen Bröseln zerkleinern. Keksbrösel, Zucker und Zimt in die geschmolzene Butter rühren und gut vermischen.
 
Ich verwende für diese Torte immer einen flexiblen Tortenring, den ich auf meinen Wunschdurchmesser einstelle und auf ein mit Backpapier belegtes Blech lege. Wichtig ist, dass der Ring gut fixiert ist, denn wenn er sich beim Einfüllen der Masse zu lockern beginnt, droht alles auszurinnen...
Statt des Tortenrings kann man natürlich auch eine herkömmliche Springform verwenden.
Je größer jedenfalls der Durchmesser der Form/des Rings, desto niedriger wird die Torte.
 
Die Butterkeksmasse in die Form/den Ring füllen und mit den Händen gut und gleichmäßig festdrücken. Für mindestens ½ Stunde kühl stellen.
 
In der Zwischenzeit die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, den Obers/die Sahne cremig (keinesfalls steif) schlagen und die Joghurtsorten mit dem Zucker und dem Vanillemark gut vermengen.
Die Beeren je nach Größe ganz belassen bzw. in Stückchen schneiden (Erdbeeren zum Beispiel - kleine Exemplare kann man aber auch ganz lassen).
Nun den Obers vorsichtig unter die Joghurtmasse heben.
Die weich gewordene Gelatine etwas ausdrücken und in einem kleinen Topf bei milder Hitze schmelzen lassen. Topf vom Herd ziehen und ein paar Eßlöffel der Joghurtmasse unter die Gelatine ziehen. Dieses Gemisch nun schnell in die Hauptmasse einrühren.
 
Den Tortenboden im Ring/in der Form wieder aus dem Kühlschrank holen und etwa zwei Drittel der Masse einfüllen. Mit einem Teil der Früchte belegen und den Rest der Masse eingießen. Restliche Frückte sowie die Torte bis zum Servieren - mindestens jedoch drei bis vier Stunden - kühlen.
 
Vor dem Servieren Form bzw. Ring vorsichtig entfernen und Torte mit den verbleibenden Früchten garnieren.
 

Variante:

Anstatt die Früchte in ihrem Naturzustand in die Torte zu integrieren, können diese bzw. eine Sorte auch püriert, passiert und mit etwas Zucker sowie einem Blatt Gelatine versehen in die Masse (nachdem sie sich bereits in der Form befindet) eingerührt werden. Durch "Achterdrehungen" mithilfe einer Gabel entsteht dabei ein superschönes weiß-rotes/violettes Muster. Und der Fruchtgeschmack intensiviert sich dadurch ebenfalls.
 
Mit schmeckt beides super - probiert es einfach nach Lust und Laune aus!
 
 

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21 Mai, 17

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