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Unwiderstehliche Eischnee-Pavlova mit Vanille-Obers, Beeren und Minze

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Unwiderstehliche Eischnee-Pavlova mit Vanille-Obers, Beeren und Minze

Unwiderstehliche Eischnee-Pavlova mit Vanille-Obers, Beeren und Minze

Veröffentlicht unter Blog categories: Bäckerei, Desserts und Mehlspeisen von Isa

Hinter dem Namen Pavlova verbirgt sich eine nach der russischen Ballerina Anna Pawlowa benannte, mit Sahne und Früchten gefüllte Torte aus Baisermasse, die in Australien und Neuseeland als Nationalgericht angesehen wird. Von wem und wo genau die Pavlova erstmals kreiert wurde, ist seit Jahrzehnten zwischen den beiden Ländern umstritten, fest steht nur, dass die Tänzerin sowohl in Australien, als auch in Neuseeland Ende der 1920er Jahre Gastauftritte hatte. In unseren Breiten spielt diese Diskussion natürlich keine Rolle - Hauptsache ist, dass sie erfunden wurde!
 
Es handelt sich bei dieser süßen Versuchung eindeutig um eine meiner absoluten Lieblingsdesserts. Die Beeren verleihen dem Baiser und der Sahne eine wunderbare Leichtigkeit, die Minze sorgt für einen zusätzlichen Geschmackskick. Während der gebackene Eischnee im Inneren der Torte durch die Füllung fluffig-weich wird, bleibt der Rand knackig-kross.
Eine unwiderstehliche Kombination, die auch optisch eindeutig was her macht!!!
 
Natürlich ist die Pavlova eigentlich eine klassische Sommertorte - aber so lange konnte ich einfach nicht mehr warten ;-). Und zum Schnee und den eiskalten Temperaturen passt sie doch optisch perfekt, oder?
 
Welche Früchte ihr schlussendlich verwendet, entscheidet ihr - ich finde einen Beerenmix oder rein Erdbeeren am besten, es passen aber auch andere Früchte dazu (z.B. Südfrüchte wie Mango, Karambole, Sharonfrucht, Drachenfrucht etc.). Probiert es einfach aus!
 
Es ist nicht zu leugnen, dass in diesem Dessert viel Zucker und Fett enthalten ist, aber die gesunden Beeren und das wertvolle Eiklar machen es fast wieder wett - und der Geschmack sowieso!
 
 

Zutaten für eine doppelstöckige große Torte:

  • 8-10 Eiklar
  • 1 Prise Salz
  • 360 bis 450 g Feinkristallzucker (ca. 45 g pro Eiklar)

 

 

  • 500 g Beeren nach Wahl (in diesem Fall habe ich Erd-, Him- und Heidelbeeren verwendet, es würden aber auch noch super Brombeeren und rote Ribisel dazupassen) - oder eben einMix aus Südfrüchten
  • 1 Handvoll Mojitominze (oder eine andere Minzsorte, z.B. Schokominze)

 

Zubereitung:

Zunächst das Backrohr auf 130 Grad Umluft vorheizen - Umluft ist hier unumgänglich, denn es werden zwei Backbleche gleichzeitig in den Ofen geschoben. Die Baiermassen nacheinander zu backen würde viel zu lange dauern!
 
Nun die Eiklar mit einer Prise Salz am besten in einer Küchenmschine (sonst fällt einem fast die Hand ab) zwei, drei Minuten schaumig schlagen. Nach und nach den Zucker einrieseln lassen und auf höchster Stufe weitere acht bis zehn Minuten mixen, bis der entstandene Schnee einen wunderbaren Glanz hat und schön steht. Dann die Probe machen: mit dem Zeigefinger etwas Masse aufnehmen und mit dem Daumen daran reiben - spürt ihr noch Zuckerkristalle, heißt es weiterschlagen, wenn nicht, ab mit den Fingern in den Mund ;-).
 

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen, die Masse halbieren und jeweils mit einem Küchenspatel mehr oder weniger kreisrund darauf verteilen. Jetzt nehmt ihr einen Esslöffel zur Hand und zieht mit dessen Rücken Kuhlen in die Masse. Das hat den Sinn, dass der Obers später wunderbar darin verteilt werden kann.
 
Wenn ihr mit eurem Ergebnis zufrieden seid, die Bleche ins Backrohr schieben und darin für 1 ½ Stunden backen, Türe dabei nicht öffnen! Dann Backrohr ausschalten und Böden bei weiterhin ungeöffneter Türe eine ½ Stunde überkühlen lassen.
 
 
 
So, jetzt dürfen die Schönlinge raus und bewundert werden. Allerdings müssen sie noch etwa 1 Stunde ruhen und auskühlen, bevor sie ihren großen Auftritt haben.
- Vorschlag: Ihr könnt die Böden zum Beispiel auch schon am Vortag zubereiten und erst zu dem Zeitpunkt, zu dem die Torte tatsächlich gebraucht wird, befüllen.
 
Die Erdbeeren schneide ich in mundgerechte Stücke, mal größer, mal kleiner, wie mir gerade danach ist. Die Him- und Heidelbeeren lasse ich, wie sie sind (genauso wie die Brombeeren und Ribisel), die Minze hacke ich klein.
 
Obers zuckern, mit Vanillemark versehen und cremig aufschlagen. Wichtig ist, dass die Konsistenz wirklich cremig ist, denn zu steif geschlagenes Obers sieht weder schön aus, noch schmeckt es.
 
Einen der Böden auf einen großen Teller oder eine Tortenplatte legen. Die Hälfte der Sahne gleichmäßig in den Kuhlen verteilen, mit Beeren belegen und etwas Minze bestreuen. Zweiten Boden daraufsetzen und wie vorhin beschrieben befüllen.

Und fertig ist das Meisterwerk - sieht super aus und schmeckt noch besser!
 
 
Ihr könnt die Torte gleich servieren, noch besser ist sie jedoch, wenn sie zwei, drei Stunden an einem kühlen Ort durchziehen kann - so wird der innere Bereich durch Obers und Beerenstücke fluffig-weich, der äußere Ring bleibt jedoch knackig-kross.
 

EiklarErdbeerenHimbeerenHeidelbeerenMinzeMojitominzeSchokominze

28 Jan., 17

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