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Thai-Garnelen-Kicherebsen-Curry

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Thai-Garnelen-Kicherebsen-Curry

Thai-Garnelen-Kicherebsen-Curry

Veröffentlicht unter Blog categories: Fernöstlich, Hauptgerichte asiatisch, Hauptgerichte vegetarisch, Vegetarische Gerichte von Isa

Was Currys anbelangt, surfe ich auf der thailändischen und Max auf der indischen Welle - Kokos ist nämlich nicht so sein Geschmack. Wem es wie ihm ergeht, der möge einfach das Rezept "Indisches Chicken Curry" probieren.
 
Thai-Currys basieren auf einer - meist roten oder grünen - Currypaste (man kann diese selbst herstellen, was einen relativ großen Aufwand bedeutet, insbesondere im Hinblick auf die vielen dazu benötigten Zutaten, oder sich der fertigen Pasten bedienen, die meines Erachtens ausgezeichnet schmecken), dazu verwende ich zusätzlich noch etwas Madras Currypulver. 
Das als "Curry" bezeichnete Gewürz ist eine Mischung unterschiedlichster Einzel-Zutaten und aufgrunddessen sehr gesund. Vor allem der Hauptzutat, Kurkuma, wurde seitens der Wissenschaft in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit gewidmet. Das in der leuchtend gelben "Gelbwurz" enthaltene Curcumin soll nämlich einen positiven Effekt auf viele Zivilisationskrankheiten haben, da es entzündungshemmend sowie antioxidativ wirken und sogar im Stande sein soll, das Wachstum von Tumoren zu reduzieren. Rote Chilischoten sind wahre Vitaminbomben und nebenbei nervenstärkend, blutdrucksenkend, stimmungsaufhellend (natürliches Opiat) sowie schleimlösend. Ingwer gilt ebenfalls als Gesundbrunnen, er wurde in Deutschland bereits 1988 als Heilpflanze anerkannt, ganze 22 heilende Eigenschaften werden ihm attestiert, darunter herzstärkend, antibakteriell, antioxidativ, durchblutungsfördernd uvm. Weitere Infos über Curry bzw. dessen einzelne Zutaten findet ihr im Glossar.
​Und jetzt  geht´s auf zur Zubereitung!
Zutaten für ca drei bis vier normale Esser:
1 Zwiebel
​1 TL rote Currypaste
​1 Dose Kokosmilch
​150 ml Sahne/Schlagobers
​Madras Currypulver nach Belieben (ca 1 EL)
​1 TL Gemüsebrühpulver, am besten Bio (in den herkömmlichen sind leider immer gehärtete Fette enthalten)
​1 Glas/Dose angespülte Kichererbsen
​Garnelen nach Wahl, ca. 125g pro Person (auch hier vorzugsweise in Bio-Qualität und nicht aus der Kloake)
​Thaibasilikumblättchen zur Garnitur (normaler kleinblättriger tut´s auch)
​Pflanzenöl, Salz, Wasser
 
Zwiebel schälen, halbieren und klein würfeln. In etwas Öl bei mittlerer Hitze leicht bräunen. Anschließend die Currypaste kurz mitrösten und mit Kokosmilch aufgießen. Sahne, einen Schuss Wasser, Brüh- sowie Currypulver hinzufügen und alles glattrühren. Zwei, drei Minuten köcheln lassen, dann die Kirchererbsen hinzufügen. Weitere fünf Minuten sämig einköcheln lassen.
Währenddessen die (aufgetauten, abgetupften) Garnelen in einer eigenen Pfanne in einem Öl-Buttergemisch (ca. je 1 EL) scharf anbraten. Das dauert pro Seite nur ein, zwei Minuten, sonst werden sie zu trocken.
​Und schon ist das Essen fertig - Currysauce in tiefen Tellern verteilen und mit Garnelen und Basilikum belegen.
Dazu passt:
Reis: Jasmin oder Basmati bzw. auch "normaler" Langkornreis - in diesem Fall aber auf den Zusatz "parboiled"  achten (beim herkömmlich geschälten, "polierten" Reis wird nämlich das so genannte Silberhäutchen entfernt, weshalb er kaum mehr Vitamine enthält. Der parboiled Reis hingegen ist zwar ebenfalls geschält, enthält aber aufgrund des schonenden "Parboiling-Verfahrens" immerhin noch ca. 80 Prozent der Vitamine und Mineralien im Vergleich zu Naturreis!)
oder auch Weißbrot wie Naan, Ciabatta bzw. Baguette.
 

 
 
 
 

CurryKurkumaChilischoteIngwerBasilikumReis

11 Sep, 16

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