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Bunter Mangold mit gebratenen Kräuterseitlingen

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Bunter Mangold mit gebratenen Kräuterseitlingen

Bunter Mangold mit gebratenen Kräuterseitlingen

Veröffentlicht unter Blog categories: Vegetarische Gerichte, Vorspeisen und Suppen, Beilagen von Isa

Mangold ist eine der Gemüsesorten, die im Beet den ganzen Winter über eine gute Figur machen.
 
Mittlerweile gibt es das leckere, spinatähnliche Gemüse nicht nur in grün-weißer, sondern auch in grün-gelber, grün-roter oder grün-violetter Ausführung. Dadurch erweitert sich nicht nur die Bandbreite an den enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen, die leuchtend grellen Farben machen auch optisch was her!
 
Man kann Blätter wie auch Stiele verzehren und diese auf verschiedene Arten zubereiten.
 
In diesem Rezept entsteht ein schnelles, leckeres Beilagengemüse zu scharf angebratenen Kräuterseitlingen, das natürlich auch wunderbar zu Fisch und kurzgebratenem Fleisch passt.
Mit Knoblauch, Zwiebel und Olivenöl verfeinert sowie mit den eiweiß- und ballaststoffreichen Pilzen gepaart - damit entsteht ein geballtes Nährstoff-Paket, das unseren Körper und unsere Immunabwehr wieder auf Touren bringt! Das ist heimisches Superfood!
 
Zudem kann man Mangold (genauso wie Spinat) als Füllung in Strudeln oder Aufläufen einsetzen, oder aber die Blätter als Wickelgrundlage für diverse Rouladen (z.B. anstatt Kohlblätter) verwenden.
 
In der kalten Jahreszeit benötigen wir für unsere Immunabwehr besonders viel Nährstoffe - allem voran Vitamin C -, was uns Mangold in hoher Konzentration liefert. Das Gemüse ist aber auch reich an Carotinoiden (die unser Körper in Vitamin A verwandelt), B-Vitaminen, Vitamin E, Eisen, Kalium, Kalzium sowie Magnesium.

Wie alle Blattgemüse enthält auch Mangold Nitrat, das bei mehrmaligem Aufwärmen oder langem Warmhalten in Nitrit umgewandelt wird und gesundheitsschädigende Nitrosamine entstehen lässt. Er sollte daher unmittelbar nach der Zubereitung gegessen bzw. nach dem Abkühlen nicht mehr (als einmal) aufgewärmt, darüber hinaus auch nicht lange gelagert werden.
 

 
 
 

Zutaten für vier Portionen:

  • ca. 20-30 Mangoldblätter inklusive Stiele (das Gemüse fällt beim Blanchieren stark zusammen, die rohe Menge kann daher ruhig beträchtlich sein)
  • 1 große Knolle chinesischer Knoblauch
  • 1 große rote Zwiebel
  • etwas Pflanzenöl zum Anbraten
  • hochwertiges Olivenöl
  • eine Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer

 

 
 

Zubereitung:

Mangold gut waschen, dann Stiele und Blätter voneinander trennen und in kleine Stücke bzw. Streifen schneiden.
Einen großen Topf mit Wasser und etwas Salz aufsetzen und zum Sieden bringen. Hitze wieder etwas reduzieren und zunächst die Stiel-Stücke einlegen. Etwa drei Minuten ziehen lassen, danach die Blatt-Streifen dazugeben und weitere drei Minuten blanchieren lassen - bis das Gemüse noch etwas Biss hat. Durch ein Sieb abgießen und in Eiswasser abschrecken, damit die Farbe des Mangolds erhalten bleibt.
 
Zwiebel und Knoblauch schälen, jeweils in feine Würfel schneiden und in einer mit etwas Pflanzenöl versetzten Pfanne zuerst den Zwiebel glasig schwitzen. Dann den Knoblauch etwas mitdünsten lassen und anschließend den abgetropften Mangold dazugeben. Kurz stark erhitzen, dann Pfanne von der Platte nehmen, salzen, pfeffern, Muskat einreiben und schließlich einen guten Schuss Olivenöl untermischen.
 
Kräuterseitlinge längs in nicht zu dünne Scheiben schneiden und in etwas Öl in einer (Grill-)Pfanne bei großer Hitzezufuhr auf beiden Seiten scharf anbraten. Davor nicht salzen, sonst lassen die Pilze Unmengen an Wasser. Erst, wenn die Stücke eine schöne Farbe haben, Pfanne von der Platte ziehen und mit Salz und Pfeffer würzen sowie mit Olivenöl vollenden.
 
Sofort anrichten und servieren.
 
Auch wenn dieses Mal kein Fleisch oder Fisch mit am Teller liegt - ihr werdet sehen, es wird euch in diesem Fall nicht abgehen, denn die Pilze schmecken "gehaltvoll" genug! ;-)
 
 

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17 Okt., 17

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