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Bärlauch

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Wenn sich die zarten tiefgrünen Blätter des Bärlauchs aus der Erde zu schieben beginnen, naht der Frühling bereits in großen Schritten.
Wir haben den Vorteil, dass das mit Knoblauch eng verwandte Gewächs in unserer unmittelbaren Nähe wächst und es daher jederzeit frisch verfügbar ist. Denn die Verwendungsarten sind vielfältig - Spitzenreiter sind wohl Pesto, Suppe und Aufstrich - und der Gesundheitsfaktor hoch!
Seinen Namen verdankt das heutzutage hochgeschätzte Küchenkraut übrigens tatsächlich den Bären. Diese taten sich nämlich - als sie noch in unseren Breiten angesiedelt waren - nach dem anstrengenden und zehrenden Winter an den saftigen, vitaminreichen Blättern gütlich, die ihnen zu neuer Energie und Stärke verhalf.
Auch wir Menschen benötigen zu Beginn des Frühjahrs - und der oft damit einhergehenden Frühjahrsmüdigkeit - besonders viele Vitalstoffe, vor allem Vitamin C.
Dieses liefert uns der Bärlauch reichlich, aber auch Eisen, Magnesium, Mangan und weitere Mineralsalze.
Doch das ist noch längst nicht alles: Bärlauch ist auch reich an ätherischen (schwefelhaltigen) Ölen sowie Senfölglykosiden.
Das im Bärlauch enthaltene Eisen ist wichtig für unsere Blut- und Lymphzirkulation und im Stande, den Zufluß in Organe, Gewebe, Hormondrüsen und Zellen zu verbessern sowie Schlacken abzutransportieren und auszuscheiden, es wirkt sich aber auch positiv auf unser Blutqualität aus.
Auch die schwefelhaltigen Öle des Bärlauchs sind gut für unser Blut: sie reinigen die Blutgefässe und und verhindern Verklumpungen der roten Blutkörperchen, sie schützen uns somit vor Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall bzw. Thrombose. Darüber hinaus regulieren sie Blutfettwerte (Cholesterine) und Blutdruck.
Daneben wirken die ätherischen Öle befreiend und desinifizierend auf unsere Atemwege.
Die erwähnten Senfölglykoside, die typischerweise in der Senfpflanze, aber auch in Knoblauch, Zwiebeln, Rettich, Kresse und Co enthalten sind, fördern die Verdauung und regen den Stoffwechsel an.