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Österliches Germteiggebäck - süß und pikant interpretiert

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Österliches Germteiggebäck - süß und pikant interpretiert

Österliches Germteiggebäck - süß und pikant interpretiert

Veröffentlicht unter Blog categories: Bäckerei, Desserts und Mehlspeisen von Isa

Die Fastenzeit neigt sich dem Ende zu und macht dem bereits heiß ersehnten Osterfest Platz, das neben seiner eigentlichen Bedeutung, der Auferstehung Jesu Christi, insbesondere für Kinder eines der festlichen Highlights des Jahres darstellt. Dabei darf das Kulinarische natürlich keinesfalls zu kurz kommen.
 

 
Zartes Germteiggebäck ist für uns zum Feste ein Muss - wir haben aus dem Teig Zöpfe und Pinzen geformt und einen Teil davon pikant mit Bärlauch und dessen Pesto abgeschmeckt. Diese Variante passt perfekt zum saftigen Osterschinken bzw. zu unserer österlichen Salatkreation http://www.wir-leben-kochen.at/kunterbunter-fr%C3%BChlingshafter-oster-s....
 
 
 
 
 
 
 
Wichtig bei Germteig ist, dass ihm viel Zeit und optimalerweise auch ein wenig Wärme zum "Gehen" gegeben wird. So erhält man ein schön feinporiges und fluffiges Ergebnis.
 
 

Zutaten für etwa 10 Gebäckstücke:

Für die süßen Teiglinge:

  • 75 g Staubzucker
  • etwas Vanillemark/ausgekratzte Vanilleschote
  • Rosinen nach Belieben
  • Hagelzucker zum Bestreuen

Für die pikanten Teile:

 

  • etwas flüssige Butter zum Bestreichen aller Gebäckstücke

 

 

Zubereitung:

Zunächst ein Dampfl vorbereiten - dazu die Germ in ca. 100 ml erwärmter Milch in einer Tasse glattrühren. 2 EL Mehl einrühren, mit etwas Mehl bestäuben und ca. 15 Minuten rasten lassen.
 
Zur Herstellung des Teiges verwenden wir unsere Küchenmaschine, damit funktioniert es schnell und unkompliziert. Ihr könnt natürlich auch eure Hände benutzen.
 
Butter schmelzen und zusammen mit der restlichen Milch, den Eidottern, dem Mehl, Salz sowie dem Dampfl zu einem geschmeidigen Teig kneten.
 
Wenn ihr beide Vartianten machen wollt, Teig teilen. In die eine Hälfte Staubzucker, Vanillemark und gegebenenfalls ein paar Rosinen einarbeiten, in die andere Hälfte ein wenig Salz sowie die in feine Streifen geschnittenen Bärlauchblätter.
- Falls ihr nur süßes Gebäck macht, die doppelte Menge an Zucker (150 g) - gleich im Zuge der Teigherstellung - beimischen.
 
Die Teige ½ Stunde zugedeckt an einem warme Ort (evtl auch im Backrohr bei 50 Grad) gehen lassen.
Danach ganz kurz durchkneten und ein weiteres Mal für ungefähr ½ Stunde rasen lassen.
 
Aus den Teighälften jeweils fünf Portionen abstechen und daraus Zöpfe, Pinzen (Kugeln, die mit einem scharfen Messer drei Mal eingeritzt werden), Kipferl, Häschen o.Ä. formen.
 
Alle Kreationen mit genügend Abstand zueinander auf zwei Bleche verteilen und ein weiteres Mal für 30 Minuten gehen lassen.
 
Backrohr auf 160 Grad Umluft vorheizen.
 

 
 
Alle Gebäckstücke mit flüssiger Butter bestreichen.
Auf die süßen Teiglinge Hagelzucker nach Belieben streuen.
Die pikanten nur buttern, das Bärlauchpesto wird erst nach dem Backen aufgestrichen (ich hab´s vorher probiert - war auch o.k., aber nachher ist´s definitiv besser :-)).
 
 
 
 
 
 

 
 
Beide Bleche mit etwas Abstand zueinander ins Rohr schieben und Gebäck für ca. 15-20 Minuten backen. - Wichtig ist, dass ihr immer wieder mal einen Blick in die Röhre riskiert, da Kleingebäck leicht droht, am Boden zu verbrennen. Falls das der Fall wäre und es noch nicht fertig ist, auf reine Oberhitze umschalten und bei etwas geringerer Temperatur zu Ende garen.
 
Pikante Stücke noch heiß mit Bärlauchpesto bestreichen.
 
 
 
 
 
 
 
 

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01 Apr., 17

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