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Lustige Schokobomben zum Faschingsendspurt

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Lustige Schokobomben zum Faschingsendspurt

Lustige Schokobomben zum Faschingsendspurt

Veröffentlicht unter Blog categories: Bäckerei, Desserts und Mehlspeisen von Isa und Max

Ganz egal ob ihr zu den Faschingsmuffeln zählt oder es in der Karnevalszeit so richtig krachen lässt - diese köstlichen Schokobomben gehen immer. In jeder Größe, mit jeden Kuchen, nach Wunsch verziert. Speziell Kinder lieben die süßen Kügelchen, die natürlich auch auf jeder Geburtstagsparty eine gute Figur machen - und sie helfen gerne mit bei der Fertigung, so, wie unsere Kids.
 
Die Bomben bestehen aus einem zuvor gebackenen Kuchen, der im Cutter zu Bröseln zerkleinert, mit Frischkäse verknetet und zu Kugeln geformt mit flüssiger Schoko glasiert wird.
 
Welchen Kuchen und wieviel davon ihr verwendet (ihr könnt zum Beispiel nur eine Hälfte verarbeiten und die andere zum so essen behalten), entscheidet ihr. Schokokuchen passt natürlich super, ebensogut aber auch Eierlikörkuchen, Joghurtgugelhupf oder eine einfache Ölkuchenmasse. - Der Kuchen muss auch nicht frisch gebacken sein, ein zwei- drei Tage alter tut´s auch - da er ja durch den Frischkäse neuen Pepp und Cremigkeit erhält.
 
Statt mit Schokoglasur kann man die Bomben auch mit Punsch- oder Zitronenglasur überziehen - wie es gefällt!
 
Beim Verzieren sind sowieso keine Grenzen gesetzt, tobt euch mit euren Kids nach Lust und Laune aus ;-)!
 
Wenn euch die muffinsgroßen Bomben mengenmäßig zu viel/groß sind, könnt ihr auch kleinere Kügelchen formen und diese auf Cakepop-Spieße stecken.
 
 
 

Zutaten für einen Kuchen:

Für alle Massen:

  • Butter und Brösel zum Auskleiden der Form
  • Hinweis: Eier und Milchprodukte sollten immer zimmerwarm verarbeitet werden - also rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen

 

Schokokuchenmasse:

  • 6 Eier
  • 1 Prise Salz für den Eischnee
  • 300 g Zucker
  • 200 g Butter
  • 250 ml Milch
  • 200 g Zartbitterschokolade (z.B. Kuvertüre in Block- oder Tröpfchenform bzw. Blockschokolade)
  • 300 g glattes Mehl
  • 1 Pkg. Weinstein-Backpulver

 

Eierlikörkuchenmasse:

  • 5 Eier
  • 1 Prise Salz für den Eischnee
  • 250 g Zucker
  • 250 ml Rapsöl
  • 250 ml - vorzugsweise selbst gemachter - Eierlikör
  • 125 g Stärke (Mais- oder Kartoffelstärke spielt keine Rolle)
  • 125 g glattes Mehl
  • 1/2 Pkg. Weinstein-Backpulver

 

Joghurtkuchenmasse:

  • 2 große Eier
  • 1 Prise Salz für den Eischnee
  • 1 Becher Natur-Joghurt, 250 g (Fettgehalt nach Wunsch, ich nehme immer fettarmes)
  • ½ Becher Rapsöl
  • 1 Becher Zucker
  • 1 Burbon-Vanillezucker oder etwas Vanillemark
  • 2 Becher Mehl (glattes Weizen- oder Dinkelmehl bzw. wer mehr Ballaststoffe abbekommen will, die Vollkornvariante)
  • ½ Pkg. Weinstein (oder herkömmliches Backpulver)
     

Ölkuchenmasse:

  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz für den Eischnee
  • 200 g Zucker
  • 125 ml Rapsöl
  • 125 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Pkg. Burbon-Vanillezucker
  • 200 g Mehl
  • ½ Packung Weinstein-Backpulver
  • für die dunkle Variante noch 30 g Kakaopulver

 

Zusätzlich:

  • ca. 100 g Frischkäse (Doppelrahmstufe) zum Untermischen unter die Kuchenbrösel

 

  • Schoko-, Punsch- und/oder Zitronenglasur
  • Verzierungsutensilien nach Wunsch wie Zuckerperlen, essbare Blüten, Augen, Lebensmittelfarbstifte etc.
  • lustige Muffinsformen zum reinsetzen der Bomben
  • eventuell Cake-Pop-Spieße

 
 

Zubereitung der Kuchenmassen:

Für alle Kuchenarten gilt:

Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen.
Eier trennen, Eiklar mit einer Prise Salz zu cremigem Schnee schlagen. Anschließend Dotter mit Zucker und Vanillezucker schön schaumig mixen.
 
Schokokuchenmasse:
Schokolade in einem Wasserbad bei geringer Hitzezufuhr schmelzen lassen.
Butter in die Ei-Zuckermasse einmixen. Milch vorsichtig unterrühren, danach die geschmolzene Schokolade. Wenn sich die Zutaten gut verbunden haben, das Mehl-Backpulvergemisch in die Rührschüssel sieben.
 
Eierlikörkuchenmasse:
Öl und Eierlikör nacheinander auf kleiner Stufe in die Ei-Zuckermasse einmixen. Mehl mit Stärke und Backpulver mischen und in die Teigschüssel sieben (so wird der Kuchen noch fluffiger).
 
Joghurtkuchenmasse:
Öl und Joghurt nacheinander auf kleiner Stufe einmixen, sodann das mit Backpulver versehene, gesiebte Mehl vorsichtig unterheben.
 
Ölkuchenmasse:
Öl und Wasser nacheinander langsam einmixen. Mehl mit Backpulver und gegebenenfalls Kakaopulver vermischen und in den Teig sieben.
 
Wieder alle Teigmassen betreffend gilt:
Als letzten Schritt Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. Masse in eine zuvor ausgebutterte und mit Bröseln ausgekleidete Form nach Wahl füllen und zwischen 25 (Ölkuchenmasse), 45 (Eierlikörkuchenmasse) und 60 Minuten (Sachermasse) backen.
Mit einem Holz-Spieß lässt sich testen, ob der Kuchen durchgebacken ist - einfach damit in die Mitte hineinstechen: wenn Teig daran kleben bleibt, braucht der Kuchen noch, wenn nicht, ist er fertig.
Aus dem Backrohr nehmen, kurz in der Form überkühlen lassen, dann stürzen und Form entfernen.
 
Wenn der Kuchen vollständig erkaltet ist, - ggf. in mehreren Durchgängen - in einem Cutter zu groben Bröseln zerkleinern.
Wieviel Frischkäse ihr braucht, hängt davon ab, ob ihr den ganzen Kuchen verarbeiten oder euch einen Teil zum so essen behalten wollt. Zuviel Frischkäse sollte es nicht sein, da er sonst zu stark durchschmeckt. Am besten anfangs weniger untermischen - und zwar am besten mit den Händen -, nachnehmen könnt ihr immer noch. Und dazwischen probiert ihr einfach.
 
Wenn die Konsistenz passt, Teig zu ungefähr gleich großen Kugeln formen, überziehen und nach Wunsch verzieren.
 
 
 
 
 

SchokokuchenEierlikörkuchenJoghurtgugelhupfÖlkuchenteig

22 Febr., 17

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