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Frühstücks-Spiegeleier mit viel gesundem Drumherum

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Frühstücks-Spiegeleier mit viel gesundem Drumherum

Frühstücks-Spiegeleier mit viel gesundem Drumherum

Veröffentlicht unter Blog categories: Einfache, schnelle Gerichte, Vegetarische Gerichte, Frühstücksideen von Isa

Eier gehören zweifelsohne auf einen reichlich gedeckten Frühstückstisch. Ich liebe sie in allen Varianten - egal ob wachsweich, poschiert, als Rühr- oder Spiegeleier.
Oder eben "mit viel gesundem Drumherum", wie zum Beispiel bunten Bohnen, Kichererbsen, Kirschtomaten, Käse, Kurkuma, Petersilie - und einem Schuss Obers für eine cremige Konsistenz.
Wenn ihr dazu eine Scheibe Vollkornbrot und ein Glas Orangensaft reicht, dann bietet ihr eurem Körper nicht nur eine rundherum ausgewogene Mahlzeit, sondern sorgt zudem für eine perfekt funktionierende Nährstoffaufnahme (Eisen etwa benötigt, um von unserem Körper aufgenommen werden zu können, unbedingt Vitamin C).
Damit gelingt euch bestimmt ein perfekter Start in den Tag!
 
Eier sind übrigens wahre Vitalbomben - müssen darin schließlich innerhalb von 21 Tagen gesunde Küken heranwachsen können.
Neben dem Hühnereiweiß, das die höchste biologische Wertigkeit aufweist, nämlich 100 % (was bedeutet, dass aus 100 g Hühnerprotein 100 g Körpereiweiß aufgbaut werden kann), stecken eine ganze Menge an Vitaminen - A, B, D, E und K -, Mineralstoffen und Spurenelementen - wie Kalzium, Magnesium, Kalium, Natrium, Phosohor, Aluminium, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Jod und Fluor - in einem einzigen "kleinen Ei". Außerdem enthält es ungesättigte Fettsäuren, die von unserem Körper nicht selbst hergestellt werden können, jedoch unerlässlich für dessen Bauprozesse sind.
Was das Cholesterin anbelangt, kann das Ei zwar nicht besonders punkten. Nachdem es aber auch die essenzielle Fettsubstanz Lecithin enthält, die die Cholesterinaufnahme im Körper bremst und so als natürlicher Regulator wirkt, relativiert sich das sehr schnell wieder. Lecithin ist übrigens auch aus weiteren Gründen wichtig für uns - es ist ein Bestandteil der Zellwände, der Leber, des Gehirns bzw. des Zentralnervensystems, wodurch unsere Hirnfunktion unterstützt und Herz-Kreislauferkrankungen vorgebeugt wird.
 
 
Der gesundheitlich positiven Wirkung von Hülsenfrüchten habe ich bereits viel Aufmerksamkeit geschenkt. Dafür widme ich mich heute einem ganz besonderen Gewürz, das den meisten nur als Bestandteil von Currymischungen bekannt ist: Kurkuma.
Die zu den Ingwergewächsen gehörende Gelbwurz ist sowohl als Gewürz als auch als Heilpflanze seit jeher hoch geschätzt. Dafür verantwortlich zeichnet der darin enthaltene gelbe Farbstoff Curcumin, der bei regelmäßigem Verzehr erstaunlich viele positive Effekte hervorzurufen im Stande ist und uns so zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden verhilft.
Unter anderem regt das leuchtend gelbe Gewürz die Verdauung, den Appetit und das Atmungssystem an, wirkt entzündungs- sowie stark oxidationshemmend, antibakteriell und cholesterinsenkend. Zudem unterstützt es den Körper bei der Bildung von weißen Blutkörperchen und optimiert die Aufnahme von Sauerstoff, wodurch es zu einer Verbesserung der Blutwerte kommt.
Auch in der Bauchspeicheldrüse verrichtet Kurkuma wertvolle Dienste, sodass der Blutzuckerspiegel auf einem optimalen Niveau gehalten werden kann.
Seitens der Wissenschaft konnte nachgewiesen werden, dass die Inhaltstoffe von Kurkuma Krebszellen zerstören und die Bildung von Tumorzellen verhindern können, ohne dabei gesunde Zellen anzugreifen.
In der ayurvedischen Medizin wird Kurkuma als natürliches Antibiotikum eingesetzt, das dem Körper zusätzlich Energie und Wärme spendet.
Wer die Wirkungskraft von Kurkuma noch weiter erhöhen möchte, mischt den Speisen einfach schwarzen Pfeffer bei.
 
Ein wahres "Wundergewürz", oder?
 
Wir setzen Kurkuma daher häufig als Einzelgewürz in diversen Speisen ein. Hauptsächlich Gerichte/Suppen mit/aus Bohnen, Linsen, Auberginen, Eiern, Reis, Nudeln, Kartoffeln Tofu und Huhn harmonieren super mit der gemahlenen "gelben Wurz", die neben den gesundheitlichen Aspekten auch für eine wunderbare Farbgebung der Speisen sorgt. Oft wird Kurkuma auch als Ersatz für Safran verwendet.
 
 

Zutaten für vier kleine Portionen:

 
Zum Dazureichen:

  • Vollkornbrot
  • Orangensaft

 

Zubereitung:

Hülsenfrüchte abspülen und abtropfen lassen, Tomaten halbieren.
Zwiebel schälen, klein würfeln und in einer Pfanne in wenig Öl glasig schwitzen.
Bohnen und Kichererbsen beifügen und kurz mitrösten. Tomaten einlegen, mit Obers ablöschen. Einmal ordentlich aufkochen lassen, dann etwas (Kräuter-)Salz und das Kurkumapulver einrühren.
Alles schön in der Pfanne anordnen, denn nach der Beigabe von Käse und Eiern darf nicht mehr umgerührt werden!
Käse würfeln und über das Gemüse streuen, Eier nacheinander aufschlagen und vorsichtig in die Pfanne gleiten lassen, sodass der Dotter heil bleibt.
Hitze reduzieren und Pfanne zudecken, bis die Eiweiße gestockt und die Dotter cremig sind.
Mit frisch gemahlenem Pfeffer sowie gehackter Petersilie bestreuen und heiß servieren. - Wenn man eine Edelstahlpfanne verwendet, lässt sich das bunte Allerlei gleich perfekt aus der Pfanne löffeln :-).
 
 

EierWachteleierBohnenKichererbsenKäseHülsenfrüchte

19 Apr., 17

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